Zugegeben viel von ihrem Charme wurde im zweiten Weltkrieg
regelrecht zerbombt. Trotzdem ist die Altstadt von Nürnberg noch immer
sehenswert. Allein die alte Kaiserburg gehört immerhin zu den bedeutendsten
Wehranlagen Europas. Vom Künstler Veit Stoß stammt das Kreuz in der
Burgkapelle. Doch auch der romantische Burggarten lädt den Besucher zum
weitläufigen Spaziergang ein. Auf der Burg residierten einst die großen Kaiser,
wie Kaiser Karl IV.
Das Dürer-Haus |
Nürnberg war auch Heimat für viele bekannte und große
Persönlichkeiten, wie Peter Henlein, dem Erfinder der Taschenuhr, für den Dichter
Hans Sachs und den Maler Albrecht Dürer.
Wer eine Städtereise nach Nürnberg unternimmt, hat die
Möglichkeit viele Sehenswürdigkeit anzuschauen, von der Frauenkirche, über das
Heilig-Geist-Spital bis hin zum Handwerkerhof, oder das Unschlitthaus, den
Weinstadel, die Katharinenruine, oder die Mauthalle. Wer es gruselig mag, geht
zum Henkersteg, denn der Henker wohnte früher abgesondert von der übrigen
Bevölkerung im Turm und dem gedeckten Holzsteg über der Pegnitz. Die Tätigkeit des Scharfrichters galt als „unehrlich“.
Eine Städtereise nach Nürnberg ist immer interessant, selbst
im Winter. Denn gerade da lädt das Christkind höchstpersönlich ein. In der
Adventszeit steht Nürnberg in der Tradition des weltbekannten
Christkindlesmarktes. Während dieser Zeit versprüht die Stadt einen ganz
eigenen Charme.
Zu jeder Jahreszeit wird sich der Besucher wohl fühlen, das
garantiert schon die herzliche Wesensart der einheimischen Franken.
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